Jahreskonzert 2024

Am 25.Mai 2024 fand das Jahreskonzert im Saalbau Reinach statt. Während eines ganzen Abends unterhielten die verschiedenen Formationen unseres Vereins das zahlreich erschienene Publikum.

Die Moderation des Abends übernahm dieses Jahr Noam Bachmann, der neben spannenden Fakten zu den gespielten Kompositionen auch Insider-Informationen zur Entstehungsgeschichte einzelner Kompositionen zu erzählen wusste.  

Der Auftakt des Abends machte das Schülerorchester zusammen mit dem Orchester Avanti unter der Leitung von Claudia Stutz. Der «Musikalische Abend» begann mit der Komposition gleichnamigen Komposition «Serata Musicale» aus der Feder von Peter Frey. Im Anschluss folgte «Bolero», ein spanischer/südamerikanscher Tanz von Peter Frey.  

Das Orchester Avanti überzeugte mit «Aquarius» von G. Mc Dermot, J. Rado und J. Ragni und «Blueberry Hill» von Al Lewis, L. Stock und V. Rose.  

Vor der Pause übernahm das Orchester Sorpresa unter der Leitung von Sven Bachmann den Takt. Zu Ehren des vor 50 Jahren verstorbenen Akkordeonisten und Komponisten Rudolf Würthner spielten sie seine Komposition «Feierklänge». Mit «There’s no Business Like Show Business” wurde die Pause mit Losverkauf und einer grossartigen Tombola eingeläutet.  

Nach der Pause spielte das Orchester 1 unter der Leitung von Peter Frey. Dem kompositorischen Repertoire von Peter Frey und der Schweiz wurde voll und ganz Rechnung getragen. Der Auftakt machte «Harmonia», eine Fantasie von Peter Frey. Anschliessend folgten zwei Kompositionen: «Alpen-Fantasie», inspiriert von der Sicht auf die Alpen, auf den Baldeggersee und Hallwilersee, und «Vita-Helvetica», eine Vereinigung von Melodien aus dem schweizerischen Volksgut, eigenen musikalischen Ideen und der Einbezug der Landeshymne.  
Die Komposition «Erinnerung», ebenfalls von Peter Frey, ist in seinen jungen Jahren nach einem inspirierenden Abend entstanden. Das Publikum wurde motiviert genau hinzuhören und sich diesen Abend bildlich vor Augen zu führen.  

Zum Abschluss des offiziellen Teils folgte eine schweizerische und doch internationale Komposition. Bobby Zaugg, ein Schweizer Musiker und Komponist, der wegen seines ausserordentlichen Talentes, südamerikanische Musik zu spielen, die Staatsbürgerschaft in Venezuela bekam. Die musikalischen Klänge des Paso doble, «Madrid» von Bobby Zaugg rundeten den offiziellen Teil des Konzertes ab.